Was ist Systemisches Coaching?

Systemisches Coaching ist eine Form der Unterstützung, die Menschen aus einer ganzheitlichen Perspektive begleitet und das soziale Umfeld der Klient*innen berücksichtigt. Familie, Freundeskreis oder berufliche Kontakte spielen dabei oft eine wichtige Rolle, die das Denken und Handeln beeinflusst.


Die Rolle des Coaches

Ein entscheidendes Element im systemischen Coaching ist die „Coaching-Haltung“. Der Coach begegnet Klient*innen mit einer Haltung der Bescheidenheit und Wertschätzung und verzichtet auf Urteile oder Ratschläge. Diese Haltung ist geprägt durch drei Kernprinzipien: Empathie, unbedingte Wertschätzung und Kongruenz. Empathie bedeutet, die Welt durch die Augen der Klient*innen zu sehen und das Erleben nachzuvollziehen. Unbedingte Wertschätzung stellt sicher, dass die Klient*innen in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen und akzeptiert wird. Kongruenz, also die Echtheit des Coaches, schafft Vertrauen und ermöglicht eine offene, ehrliche Zusammenarbeit.

Wie funktioniert der systemische Ansatz?

Letztlich betrachtet der systemische Ansatz die Wechselwirkungen innerhalb des sozialen Systems und deren Einfluss auf individuelle Entscheidungen und Verhaltensweisen und ermutigt Klient*innen, die eigenen Lösungswege zu entdecken, die nachhaltig zur persönlichen Weiterentwicklung beitragen und im Einklang mit den sozialen Kontexten stehen – nicht nur für den Moment.

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